Die Energy Crops ist um ein partnerschaftliches Verhältnis mit der regionalen Landwirtschaft bemüht. Der weit überwiegende Anteil der vertraglich gebunden Flächen wird nach den Grundsätzen des landwirtschaftlichen Vertragsanbaus bewirtschaftet, die Fläche bleibt also in der Einflusssphäre des wirtschaftenden Agrarbetriebs auf Grundlage von weitgehend stabilen jährlichen Zahlungen. Damit sind die Finanzerträge von der Fläche von den mitunter stark schwankenden Preisen der Agrarmärkte entkoppelt und auch ein potentielles Ertragsrisiko schlägt nicht voll auf den Landwirt durch. Denn Ziel der Energy Crops ist es, den Energieholzanbau und damit die Brennstoffproduktion von diesen ebenfalls schwankenden Märkten abzukoppeln und zu langfristig kalkulierbaren Kosten zu produzieren. Im Rahmen des Vertragsanbaus wird der Landwirt durch die erfahrenen Mitarbeiter der Energy Crops kompetent beraten und Leistungen, die der Landwirt aufgrund seiner maschinentechnischen Ausstattung nicht umsetzen kann, werden eigenständig organisiert und begleitet. Gefordert ist das Engagement des Landwirts eigentlich nur in der sog. Etablierungsphase der Kultur, also im Rahmen der Boden- und Pflanzbettvorbereitung und im Rahmen der Pflege der jungen heranwachsenden Pappeln, die sehr empfindlich auf Licht- und Wasserkonkurrenz reagieren. Mitunter ist hier schnelles Handeln erforderlich. Die einmal über zwei bis drei Jahre etablierte Plantage benötigt anschließend nur noch in Ausnahmefällen die Aufmerksamkeit des Vertragspartners. Die Energy Crops organisiert die alle drei bis vier Jahre durchzuführende Ernte über die insgesamt 20 jährige Vertragslaufzeit eigenständig.